Rechenschaft, ein nicht besonders angenehmes Wort, oder? Ich verbinde damit Zwang, Kontrolle von außen, strenge Worte…
Deswegen habe ich mir wirklich schwer getan, ein deutsches Wort für „Accountability“ zu finden, denn man könnte es mit „Rechenschaft“ oder „Verantwortung“ übersetzen.
Aber auch „Verantwortung“ passt in diesem Zusammenhang nicht 100 % für mich. Und deshalb verwende ich vorwiegend das englische Wort.
Warum erzähle ich dir das?
Weil Accountability total wichtig für dich und dein Business ist. Es bedeutet, dass du nicht nur im stillen Kämmerlein an deinen Plänen und Zielen werkelst, sondern dass du andere Menschen mit einbeziehst, die dich accountable halten. Das bedeutet, dass du ihnen sagst, was du vor hast und ihr dann nach einer bestimmten Zeit darüber sprecht, wie es dir damit ging, also ob du es geschafft hast oder nicht. Wenn ja, dann wird gefeiert, wenn nein, dann wird geschaut, warum nicht.
Was das bringt, ist, dass es dir unangenehm, vielleicht sogar peinlich ist, vor der anderen Person sagen zu müssen, dass du nichts gemacht hast, dass du prokrastiniert hast.
Und dadurch legst du endlich los und bleibst dran.
Ich habe es schon tausendfach erlebt, sowohl bei mir selbst, bei Kundinnen als auch bei Business-Freundinnen, wie gut Accountability funktioniert.
Ich selbst habe mehrere Accountability-Gruppen für unterschiedliche Zwecke und wichtig ist hier vor allem Regelmäßigkeit. Wir treffen uns normalerweise einmal pro Woche online über Zoom und besprechen, wie wir mit unseren Aufgaben voran gekommen sind.
Und das pusht mich. Motiviert mich. Bringt mich voran.
Und genau aus diesem Grund empfehle ich dir Accountability auch für dich. Such dir eine Person oder eine Gruppe, die dich accountable hält beim Aufbau deines Business. Die an deiner Seite ist, wenn es mal nicht so läuft und mit dir jubelt, wenn du einen Meilenstein erfolgreich geschafft hast.
Alles Liebe,
Deine Daniela
P.S.: Lass mich wissen, was du aus diesem Artikel für dich mitnehmen kannst! Schreib es mir in die Kommentare!
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