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Ich habe vor einiger Zeit angefangen, meinen Coach zu unterstützen. Sie ist inzwischen so groß, dass sie über 30 Coaches hat, die für sie coachen.

Ich wollte unbedingt dazu gehören, einmal, weil ich die Community unterstützen möchte, und auch, weil ich dadurch ein noch besserer Coach werde.

Ich habe also einige Männer und Frauen, die ich durch den Prozess begleite, durch den ich selbst vor 1,5 Jahren gegangen bin. Das finde ich super spannend.

Mein Coach liebt es, andere zu stretchen. Das bedeutet, ihnen eine Aufgabe zu geben, die sie aus ihrer Komfortzone heraus holt. Und wir Coaches durften das dann unseren Schützlingen mitteilen.

In meinem Fall sollten sie jeder 30 Emails innerhalb von 48 Stunden raus schicken.

Und jetzt kommt das spannende…

Ich war total überrascht von dem Widerstand, der mir entgegen gebracht wurde. Besser gesagt nicht mir, sondern der Aufgabe. Fast jeder hatte eine Erklärung (aka Ausrede), warum er oder sie die Aufgabe nicht erledigen können würde, und schon gar nicht sofort und innerhalb von 48 Stunden.

Wow! Was sollte ich jetzt damit machen? Ich holte mir also Coaching (ja, jeder Coach sollte einen Coach haben!).

Und ich wurde folgendermaßen gecoacht: „Daniela, du kannst die Energie wieder shiften. Nimm ihnen eine Sprachnachricht auf, damit sie deine Energie spüren. Sie müssen sehen, welche Vorteile SIE davon haben, wenn sie das machen.“

Und das tat ich. Ich schickte ihnen eine leidenschaftliche Sprachnachricht. Ich erzählte ihnen, wie großartig es für sie wäre, das zu tun. Was sie davon haben würden. Warum es sich lohnen würde, dabei zu sein.

Und siehe da, einer nach dem anderen sah Wert darin, die Emails raus zu schicken.

Und obwohl keiner von ihnen sich diese Zeit eingeplant hatte, schafften sie es alle irgendwie, die Aufgabe zu lösen. Nicht, weil sie es für mich taten. Sondern für sich.

Warum erzähle ich dir das?

Hier stecken so viele Learnings drin, aber ich möchte mich auf eines fokussieren:

Egal, wen du von etwas überzeugen willst, es ist immer wichtig, dass sie den Wert für sich sehen. Das kann eine Freundin sein, mit der du ins Kino gehen willst oder ein Kunde, von dem du weißt, dass du ihm helfen kannst (ansonsten solltest du ihm eh kein Angebot machen). Er muss sehen, was es ihm bringt, mit dir zu arbeiten, erst dann wird er sich für dich entscheiden.

Alles Liebe,

Deine Daniela

P.S.: Lass mich wissen, was du aus diesem Artikel für dich mitnehmen kannst! Schreib es mir in die Kommentare.