Wie schwer fällt es dir, eine Vereinbarung, ein Commitment, mit dir selbst einzuhalten? Ertappst du dich dabei, dass du dir öfters etwas vornimmst, sei es mehr Sport zu machen, 5 Kilo abzunehmen oder das Buch zu lesen, das du dir vor kurzem gekauft hast (übrigens: ich verschlinge gerade „Can’t hurt me“ von David Goggins als Hörbuch), und es dann doch nicht zu schaffen und vielleicht auch nicht mehr so wichtig zu nehmen?
Auch wenn das auf den ersten Blick nicht so schlimm erscheint – wenn wir des öfteren die Vereinbarungen mit uns selbst brechen, dann lernen wir, dass wir uns selbst nicht vertrauen können. Und dass es ok ist, Commitments zu brechen, gerade mit uns selbst. Und das bringt uns überhaupt nicht weiter im Leben.
Deswegen ist es wichtig, dass du dir herausfordernde Ziele steckst und sie dann aber auch verfolgst und schaffst, komme, was da wolle. Ausreden zählen nicht.
Ich habe mir vor kurzem etwas sehr herausforderndes vorgenommen: eine 90-Tage-Fitness-Challenge. Ich jogge überhaupt nicht gerne und deswegen auch nie und obwohl ich mich eigentlich als sportlich bezeichne, weil ich früher sehr viel Sport gemacht habe (Karate teilweise 4-5 Mal die Woche), habe ich in den letzten Monaten so gut wie gar keinen Sport gemacht.
Und jetzt ist der Plan, 90 Tage lang jeden (!) Tag etwas zu machen, was mich herausfordert, egal ob joggen, Liegestützen oder etwas anderes. Puh, hab ich mir gedacht. Aber ich habe die Challenge angenommen. Und heute war Tag 22. Und ich war das erste Mal in meinem Leben auf einem Klettersteig. Hat mega Spaß gemacht. Und war mega anstrengend.
Hätte ich gedacht, dass ich 22 Tage am Stück Sport machen kann? Nein, bevor ich damit anfing nicht! Glaube ich, dass ich 90 Tage schaffen kann? Absolut! Denn ich bin jetzt committed, es zu schaffen. Und das ziehe ich durch.
Was nimmst du dir vor?
Deine Daniela
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